Fachkraft Für Lagerlogistik Gehalt

Verkauf und Transport spielen heute in der Bundesrepublik Deutschland eine sehr wichtige Rolle. So ist es auch kein Wunder, dass in großen, aber auch kleinen Städten gut funktionierende Betriebe ansässig sind, welche sich im Transport und Versenden von Waren einen Namen gemacht haben. Unabdingbarer Bestandteil ist dort die Fachkraft für Lagerlogistik. In dieser Position laufen die Fäden zusammen und bringen das zum Abschluss, was einst mit einer Bestellung begonnen hat. Damit verbirgt sich hier ein lukrativer Job, der nicht nur Freude macht, sondern auch zukunftsorientiert wächst. Doch was sind die Aufgaben eines Lagerlogistikers? Was sollte mitgebracht werden und wie sieht es mit dem Fachkraft für Lagerlogistik Gehalt in Deutschland aus?

Fragen, die an dieser Stelle eine Antwort finden werden und die Weichen für eine Zukunft stellen können, die genauso immer verlaufen sollte.

Was ist die Tätigkeit einer Fachkraft für Lagerlogistik?

Die Aufgaben sind hier sehr weit gefächert und reichen von der Warenannahme bis hin zum Vorbereiten des Versands. Weiterhin muss die gelieferte Ware überprüft und in das System des Unternehmens eingetragen werden. Lager- und Transportmittel müssen disponiert und die Tourenplanung bearbeitet und zur Erledigung abgeschlossen werden. Natürlich muss auch die Ware verladen und Bestandsbuchungen geführt werden. Somit wird klar, dass der Tag sehr abwechslungsreich verlaufen kann und es immer einen Bereich gibt, der Hilfe gut gebrauchen kann.

Der Weg zur Fachkraft für Lagerlogistik: Ausbildung Gehalt und andere Faktoren

Das Gute an diesem Beruf ist, dass er sehr vielfältig ist, und es gesetzlich keine vorgeschriebene Schulbildung als Voraussetzung gibt. Das heißt, dass auch dann eine Chance besteht, wenn die Schulzeit nicht von Erfolg gekrönt war. Dennoch wünschen sich die meisten Unternehmen einen Hauptschulabschluss, der mindestens erreicht worden sein muss. Noch besser wäre natürlich der Realschulabschluss.

Weiterhin wird viel Wert auf Sorgfalt und Kenntnisse in Englisch und Mathe gelegt. Auch ist eine körperliche Belastbarkeit in jedem Fall wichtig, genauso wie der Wille, im Team zu arbeiten.

Ausbildungsverlauf in Deutschland

In der Regel startet die Ausbildung im August oder September. Dies legt der Betrieb nach seinen Richtlinien fest. Die Dauer beträgt 3 Jahre. Während dieser Zeit erfolgt auch begleitend die Theorie in der Berufsschule. Etwa nach der Hälfte der Ausbildungsdauer ist eine Zwischenprüfung angesetzt, in welcher der derzeitige Kenntnisstand erhoben wird. Nach 3 Jahren steht dann die Abschlussprüfung an, die über das Bestehen der Ausbildung und den Titel “Fachkraft” entscheidet.

Gehälter des Lagerlogistikers während der Ausbildung

Feste Größen, wie es um den Bereich Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildung Gehalt bestellt ist, gibt es nicht. Von Bundesland zu Bundesland ist hier mit Unterschieden zu rechnen. Selbst innerhalb der Länder können die Unternehmen frei entscheiden, wie viel sie zahlen können. Eine Steigerung erfolgt mit jedem Lehrjahr, da auch das Wissen und die Verantwortung für den Auszubildenden immer größer wird. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Gehälter sich in gewissem Maße gleichen und es keine enormen Unterschiede von Land zu Land oder gar Stadt zu Stadt gibt.

Ausbildungsvergütung

Die Bezahlung während der Ausbildung kann ohne Zweifel als gut bezeichnet werden. Sie liegt im Mittel und kann durchaus andere Berufe in der Höhe überholen und einmal mehr aufzeigen, dass es sich hierbei schon lange um einen wertvollen Beruf handelt, der sich lohnt.

Beispiel (monatlich brutto – je nach Bundesland):

Ausbildungsjahr: € 974
Ausbildungsjahr: € 999
Ausbildungsjahr: € 1.086

Fachkraft Einstieg : € 3.001

Nach der Ausbildung ist eine beträchtliche Erhöhung im finanziellen Bereich zu erwarten, die sich sehen lassen kann. Einmal mehr wird deutlich, dass sich das Interesse für eine Ausbildung lohnt.

(Quellen: azubi.de)

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.)

Vom Auszubildenden zur Fachkraft für Lagerlogistik.

Nach 3 Jahren und der erfolgreich abgeschlossenen Abschlussprüfung ist es geschafft und eine Bewerbung als Fachkraft ist möglich. Im besten Fall erfolgt natürlich die Übernahme im Ausbildungsbetrieb, doch das ist leider nicht immer möglich.

Sollte dies nicht glücken, wird sich schnell eine neue Anstellung finden, da in diesem Bereich immer sehnlichst nach Unterstützung gesucht wird. Wie schon beschrieben, steigt das Gehalt nach der Ausbildung stark an, auch wenn es hier wieder zwischen den Ländern in Deutschland Unterschiede gibt.

Region	minimum	Mittel	Max.
Baden-Württemberg	2.220 €	2.592 €	3.026 €
Bayern	2.110 €	2.449 €	2.896 €
Berlin	1.848 €	2.144 €	2.537 €
Brandenburg	1.672 €	1.949 €	2.281 €
Bremen	1.987 €	2.226 €	2.730 €
Hamburg	2.023 €	2.396 €	2.794 €
Hessen	2.046 €	2.380 €	2.801 €
Mecklenburg-Vorpommern	1.795 €	2.106 €	2.494 €
Niedersachsen	1.921 €	2.213 €	2.590 €
Nordrhein-Westfalen	2.028 €	2.360 €	2.812 €
Rheinland-Pfalz	2.025 €	2.350 €	2.788 €
Saarland	2.033 €	2.221 €	2.593 €
Sachsen	1.803 €	2.036 €	2.301 €
Sachsen-Anhalt	1.855 €	2.064 €	2.567 €
Schleswig-Holstein	1.877 €	2.159 €	2.606 €
Thüringen	1.759 €	1.957 €	2.396 €

Quelle: Gehaltvergleich.de

Hier kann ganz klar von einem guten Verdienst gesprochen werden, der Lust auf mehr macht und den Wunsch, nach einer erfolgreichen Ausbildung sicherlich wachsen lässt. So sollte es natürlich auch sein, dennoch ist zu bedenken, dass die Fachkraft für Lagerlogistik Ausbildung mit ihrem Gehalt immer in Brutto ausgewiesen wird. So sollten in jedem Fall noch 30% abgezogen werden.

So ergibt sich am Ende immer noch ein sehr guter Verdienst, der 70% des hier hinterlegten Geldes bedeutet. Zu beachten sind auch immer die Unterschiede in Bezug auf die Lohnsteuerklasse.

Weiterbildungen und Schulungen bieten finanzielle Möglichkeiten

Es gibt eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Aus- und Fortbildungen, die später noch begonnen werden können. Hierbei wäre z.B. der Erhalt eines Meisterbriefes möglich. Dafür benötigt es den Bachelor Professional. In dieser Position kann die Leitung des Betriebes übernommen werden und sogar das Ausbilden ist möglich. Ein weiterer Vorteil: Ist dieser Meisterbrief vorhanden, ist sogar das Studieren möglich, ohne dass ein Abitur vorliegt. Somit verbergen sich hier unzählige Chancen, auch wenn der Schulabschluss nicht so weit oben ansässig ist.

Auch sehr interessant kann hier der Bereich Management sein. Eine Ausbildung zum Betriebswirt ist hier durchaus im Bereich des Möglichen und bringt auch eine Unternehmensführung mit sich, wenn dies gewollt ist.

Es gibt also einige Möglichkeiten, die hier in Augenschein genommen werden können. Natürlich ist das alles kein Muss, kann aber neue Wege öffnen und das Wissens -und Berufsfeld deutlich erweitern.

Was ist mitzubringen

Trotz aller Vorteile sollte die Entscheidung mit Bedacht getroffen werden. Folgende Eigenschaften sind von großer Bedeutung, wenn es um diesen Beruf geht:

Organisationstalent
Gute Vorstellungskraft
Sorgfältigkeit
Verantwortungsbewusstsein

Diese vier Eigenschaften sind die Eckpfeiler für einen guten Start in diese Ausbildung. Natürlich sind sie kein Muss. Sollten sie nicht alle vorhanden oder nicht ganz so stark ausgeprägt sein, können sie mit der Ausbildung wachsen und sich verfestigen. Es braucht hier nur Zuversicht und natürlich den Willen, einen guten Start ins Berufsleben zu absolvieren.

Natürlich steht die Freunde für diesen Beruf immer an erster Stelle. Ist diese ausreichend vorhanden, ist schon viel geschafft. Finde auch heraus, wie viel Du als Physician Assistan oder Notar verdienst.